Skip to main content

Barrierefreie Werksbesichtigung bei Merck in Darmstadt

Werksbesichtigung Merck Darmstadt

Am 11. April war die CI-SHG Darmstadt mit 22 Personen beim (mit 350 Jahren) ältesten Chemieunternehmen der Welt. Mit Teilnehmern aus verschiedenen Regionen des CIVHRM waren wir eine illustre Truppe.

Nach Ausstellung unserer Besucherausweise und Verteilung/Test unserer portablen Induktionshilfen waren wir soweit.

Frau Barbara Hoffmann, Managerin von Visitor Communications, übernahm unsere Führung. Nach einer kurzen Ansprache über den Ablauf der Führung konnte es losgehen.

Startpunkt war der Showroom. Am Familienstammbaum erläuterte uns Frau Hoffmann die Geschichte von der Gründung bis heute.

1686 legte Friedrich Jacob Merck den Grundstein für eines der Innovativsten Chemieunternehmen der Welt. 1827 war es Emanuel Merck der das Unternehmen vom Apothekerhandwerk zum forschenden Industrieunternehmen ausbaute.

Als Börsennotiertes Industrieunternehmen befindet sich Merck zu 70% in Familienbesitz. Schon seit den 1920iger Jahren wird das Management aus externen Mitarbeitern besetzt, um familiäre Interessenkonflikte zu vermeiden. Traditionell ist aus den heutigen drei Familienzweigen immer ein Apotheker, ein Chemiker und ein Kaufmann im Aufsichtsrat tätig.

Merck ist in 66 Ländern Weltweit vertreten, beschäftigt rund 53.000 Mitarbeiter, davon ca. 11.500 Mitarbeiter allein am Hauptsitz in Darmstadt.

Das Unternehmen ist in drei Bereichen tätig: Healtcare (Produkte für den Gesundheitsbereich), Life Science (Biowissenschaften) und Performance Materials (Spezial Chemikalien, Hightech-Materialien wie Flüssigkristalle, LED, Oled uvm.)

Nach einem kurzen Besuch im hauseigenen Museum, wo es Technik und Produkte aus 3 Jahrhunderten zu sehen und bestaunen gab, ging es in einen bereitstehenden Bus zum Start für eine Rundfahrt. Vorbei ging es an den verschiedenen Produktionsstätten, mit dem Endziel Werkskantine.

Dort erwartete uns zum Abschluss Kaffee und Kuchen, wobei man in gemütlicher Plauderrunde noch Fragen an Frau Hoffmann stellen konnte.

Bedauert wurde allgemein, daß man aus Sicherheitsgründen keinen Blick in die Produktion werfen konnte.

Zum Abschluss konnten wir noch einen Blick in das Innovationscenter werfen, denn dort können sich pfiffige Jungunternehmer (Startups) mit interessanten zukunftsweisenden Ideen einmieten. Zum Teil werden diese auch von Unternehmen gesponsert, um ihre Forschungen voran zu treiben.

Ein interessanter Nachmittag war nun zu Ende.

Ein großes Dankeschön an Merck, das wir die Möglichkeit zur Besichtigung bekommen haben, an Frau Hoffmann die uns eine tolle Führung bereitet hat und keine unserer Fragen offenließ.

Bis zum nächsten Event

Euer

Heinz Diefenbach 

×
Stay Informed

When you subscribe to the blog, we will send you an e-mail when there are new updates on the site so you wouldn't miss them.

Ode an die Freude inklusiv
Da habt ihr was verpasst!